Verhandlungsrunde zum TV-H: Auch Ungerechtigkeiten bei den Gerichtskassen müssen beseitigt werden!

Auch wenn der Rahmen abgesteckt ist und der dbb in den letzten Jahren stets sehr ordentliche Abschlüsse in Hessen erzielen konnte, werden die anstehenden Verhandlungen gewiss kein Spaziergang werden. Die TVöD-Runde vom letzten Frühjahr und vor allem auch die Länderrunde vom Herbst / Winter 2023 haben das deutlich gemacht: Ein klares Engagement der Beschäftigten, die eigenen Forderungen durch landesweite Streiks und Demos zu untermauern, sind für einen ordentlichen Abschluss unabdingbar.

Wir werden auch die Ungerechtigkeit bzgl. der Eingruppierung der Servicegeschäftsstellen in die E9a im Verhältnis zu der Gerichtskassentätigkeit nicht aus den Augen verlieren. Im Zuge der Verhandlungen, und falls notwendig auch in späteren Redaktionsverhandlungen, wird die DJG zu den Problemen im Bereich der Gerichtskassen vortragen.
Natürlich gibt es auch weitere Ungerechtigkeiten im Bereich der Verwaltungen, Kostenbeamten mit Zusatzausbildung, der Ausbilder und den Vorortbetreuern und Weiteren, diese Probleme können jedoch nicht im Teil der EGO für die Justiz geregelt werden. Auch hier werden wir immer wieder den Finger in die Wunde legen, um auch Verbesserungen für diese Kollegen zu erzielen.

Um unsere Forderungen durchzusetzen, müssen wir notfalls gemeinsam in den Streik treten! Bitte beteiligt Euch zahlreich an den Streikmaßnahmen, zu denen wir aufrufen werden und zeigt, dass wir als Einheit stark sind. Nur gemeinsam können wir die notwendigen Veränderungen und Verbesserungen herbeiführen! Auch Beamte können mir uns auf die Straße gehen, sie müssen sich aber leider Urlaub oder Gleittage nehmen.

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