
Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer leisten täglich eine enorm wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft: Sie begleiten Menschen, die nach einer Straftat eine zweite Chance bekommen. Sie helfen, neue Perspektiven zu entwickeln, Rückfälle zu verhindern und damit die Sicherheit in unserer Gesellschaft zu stärken.
Doch diese Arbeit ist alles andere als ungefährlich. Bewährungshelfer begegnen Menschen in Krisen, die nicht selten mit Aggression, Drohungen oder massiven Respektlosigkeiten reagieren. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen Justiz, Sozialarbeit und öffentlicher Sicherheit – oft mit hohen Fallzahlen, unter enormem Druck und viel zu wenig gesellschaftlicher Anerkennung.
Wir sagen klar: Respekt bedeutet auch, denen Vertrauen und Rückhalt zu geben, die Vertrauen in andere investieren.
👉 Ohne Bewährungshelfer keine erfolgreiche Resozialisierung.
👉 Ohne Resozialisierung keine nachhaltige Sicherheit.
Wer Respekt fordert, muss auch handeln: bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und klare Unterstützung, damit Bewährungshelfer ihre so wichtige Aufgabe erfüllen können.